Werbung – Vor genau einem Jahr ist die Hundekamera Furbo bei uns eingezogen. Da uns bewusst ist, dass die Furbo mit ihrem Preis eine Anschaffung ist, über die man mehrmals nachdenkt, geben wir euch gerne noch mal ein „Ein-Jahres-Fazit“ zur Hundekamera.
Helikoper 2.0
Ganz ehrlich – wenn man erzählt, man hat eine Kamera für seinen Hund, dann kommt man sich schon ein bisschen so vor wie eine dieser Helikopter-Mütter, die ihre Kleinen auch ja immer im Auge behalten möchte. 😀 Was für Außenstehende verrückt klingen mag, ist im Alltag mit Hund aber eine große Erleichterung – vor allem für den Zweibeiner.
Freizeit ohne Hund
Einen Hund hat man – in den meisten Fällen -, weil man gerne mit ihm seine Freizeit verbringen möchte. So auch bei uns. Urlaub mit Hunden ist ein schöneres Abenteuer als ohne, das Wochenende ist da um Zeit zu Viert zu genießen. Aber natürlich möchte man manchmal auch ohne Hunde losziehen. Und ich behaupte, auch die Vierbeiner haben nicht an jeder unserer Unternehmungen Spaß.
Beispielsweise ist Nala im Normalfall eher unentspannt im Restaurant. Während Lotte sich recht schnell ablegt und zur Ruhe kommt, ist es dem Mops auf dem Boden zu kalt und zu unbequem, im Restaurant generell zu wuselig, um zu entspannen. Also sind wir einen Großteil der Zeit damit beschäftigt, Nala zu überzeugen, nicht ständig aufzuspringen und dadurch auch Lotte aufzuschrecken. Entspannter Restaurant-Abend? Eher nicht.
Lotte hingegen hasst große Menschenansammlungen. Ein Shoppingausflug im nächstgelegenen Shoppingcenter? Nein danke. So viele fremde Menschen, die streicheln wollen, Lärm und enge Laufwege, das ist nichts für den zurückhaltenden Shiba Inu.
Und auch wenn wir Restaurantbesuche und Stadtausflüge mit beiden auch trainieren, sind wir froh, dass wir eine Alternative haben, mit der wir uns alle wohl fühlen. Denn sowohl Nala als auch Lotte haben mit dem Alleine bleiben kein Problem. Nala meckert zwar gerne erstmal, sobald ihr Kausnack aufgefuttert ist, entspannt sich aber nach kurzer Zeit und macht es sich auf der Couch bequem. Woher wir das wissen? Unsere Furbo verrät es uns. 🙂
Alles im Blick
Während wir uns früher doch öfter gefragt haben, ob Nala Quatsch anstellt, können wir mittlerweile einfach über die Furbo-App reinschauen und unser Gewissen beruhigen. Ebenso zuverlässig teilt der Bellalarm der Hundekamera uns mit, wenn die Vierbeiner Lärm machen. Wenn jemand bellt, dann übrigens immer Nala, Lotte schläft in ihrer Box immer ganz friedlich und geduldig.
Neben der Videofunktion kann man dem Hund auch Leckerlies zuwerfen und mit ihm sprechen. Während der Leckerlie-Auswurf bei Nala gar nichts bringt, schwören wir auf die Sprachfunktion. „Hinlegen“ und „Schluss“ versteht Nala nämlich auch durch die Furbo perfekt. Und tatsächlich hilft es immer ganz gut, ein bisschen mit Nala zu sprechen, damit sie zur Ruhe kommt. 🙂
Lohnt sich die Anschaffung?
Die Furbo Hundekamera ist nicht die günstigste Anschaffung und sie lohnt sich mit Sicherheit nicht für jeden Hundebesitzer. Wenn eure Hunde beispielsweise so gut wie nie alleine sind, weil die Familie einspringt, wenn ihr selbst unterwegs seid, dann nutzt ihr die Furbo wahrscheinlich nur selten.
Wenn eure Hunde aber regelmäßig ein paar Stunden alleine bleiben, dann ist die Furbo Gold wert. Wir vermuten (und hoffen) zwar immer, dass unsere Vierbeiner einfach entspannt schlafen, während wir unterwegs sind – aber wissen wir es so wirklich? Mit der Furbo weiß man es. Und auch, wenn man vielleicht nur bedingt eingreifen kann, wenn man aus der Ferne bemerkt, dass die Hunde durchgehend bellen, ermöglicht das Wissen darüber andere Möglichkeiten.
Wir mussten nach unserem Umzug beispielsweise feststellen, dass Lotte und Nala sich in unserer Wohnung noch nicht heimisch genug fühlen, um alleine zu bleiben. Kurz nach unserem Umzug wollten wir abends ohne Hunde ins Restaurant fahren. Nach unserer Abfahrt hat Nala jedoch die gesamte Wohnung zusammen gebellt und sich überhaupt nicht mehr beruhigt. Kurzerhand sind wir umgedreht, haben die Hunde eingesammelt und doch mitgenommen.
Mit Hilfe der Furbo haben wir daraufhin noch mal gezielt das Alleine bleiben in der neuen Umgebung trainiert und gefestigt. Ohne Furbo wären wir wohl davon ausgegangen, dass die beiden in der neuen Wohnung genauso sicher alleine bleiben wie in der Alten. Außer natürlich, unsere Nachbarn hätten es uns mitgeteilt. 😀
Ein Jahr mit der Furbo Hundekamera
Alles in allem sind wir wirklich happy, dass wir die Furbo haben. Sie erleichtert es uns enorm, die beiden auch mal ohne schlechtes Gewissen alleine zu lassen. Denn mit der Hundekamera können wir immer mal reinschauen und sehen in den meisten Fällen, dass beide Vierbeiner einfach entspannt schlafen. Und zu wissen, dass es den Hunden auch ohne uns gut geht, beruhigt mich persönlich ungemein – auch wenn mich das vielleicht zu einer Helikopter-Hunde-Mutti macht. 🙂
** Die Furbo Hundekamera wurde uns im Rahmen des Produkttests
kostenfrei zur Verfügung gestellt, unsere Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst. *