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Seiser Alm mit Hund - Lotte und Svenja
Infos auf einen Blick / Packliste

Urlaub mit Hund – mit Packliste

In meinen Augen gibt es nichts Schöneres als Urlaub mit Hund. Klar, ich habe auch noch ein paar Ziele auf der Liste, die mit Hund nicht möglich sind. Da das Reisen mit Hund aber so viel mehr Spaß und tolle Erfahrungen bringt, liegt meine Priorität absolut darauf. Beim Reisen mit Hund gibt es aber auch einiges zu beachten.

Wohin soll’s gehen?

Natürlich die eigentlich wichtigste Frage – wohin soll es im Urlaub mit Hund überhaupt gehen? In Europa gibt es so viele tolle Ziele, die man mit den Vierbeinern super erreichen kann. Entweder mit dem Auto und Unterkunft, oder aber mit Zelt oder Wohnmobil.

Meine allerliebsten Reiseziele mit Hund sind Norwegen, Holland, Schweden sowie Südtirol und unsere schöne Heimat, denn auch Deutschland hat viele tolle Ecken zu bieten!

Die beiden Roadtrips nach Norwegen haben uns vor allem in Richtung Westküste zu den Fjorden geführt, Freunde von uns sind aber auch schon bis hoch zu den Lofoten gefahren und das steht auf jeden Fall auch auf meiner ToDo-Liste!

In Holland liebe ich die tollen Strände und die hundefreundliche Umgebung. Allerdings gilt es hier immer, vorher zu überprüfen, wie die Hunderegelung in den jeweiligen Orten ist. An den meisten Stränden dürfen Hunde von Oktober bis April ohne Leine laufen. Aber es gibt Ausnahmen – also immer vorher online checken. 🙂

In Deutschland zählt Bayern und die Region rund um den Bodensee mit den tollen Wandermöglichkeiten zu meinen absoluten Favoriten. Aber auch im Sauerland oder in der Eifel kann man tollen Urlaub mit Hund machen.

Gibt es spezielle Einreisebestimmungen, sind Impfungen empfohlen?

Wenn ihr euch für ein Ziel entschieden habt, solltet ihr immer einmal die Einreisebestimmungen für Hunde checken. In Norwegen beispielsweise ist eine vom Tierarzt beglaubigte Wurmkur Pflicht. Außerdem könnt ihr noch prüfen, ob bestimmte Impfungen empfohlen werden oder ob es besondere „Gefahren“ für die Hunde gibt. Wenn ihr in den Mittelmeerraum reist, solltet ihr eure Hunde beispielsweise vor der durch Sandmücken übertragbaren Krankheit Leishmaniose schützen. Wenn ihr euch unsicher seid, haltet am besten Rücksprache mit eurem Tierarzt.

Die perfekte Unterkunft finden

Meine erste Anlaufstelle für Unterkünfte ist immer Airbnb. Irgendwie ist mir das immer viel lieber als ein Hotelzimmer oder ein Ferienhaus. Ich habe dort schon super viele tolle Unterkünfte gefunden. Viele Unterkunftsbesitzer kaufen sogar ein bisschen was für einen ein, in besonders hundefreundlichen Unterkünften bekommt man einen Wassernapf oder ähnliches bereitgestellt.

Wenn ich bei Airbnb nicht fündig werden, suche ich eigentlich immer über booking.com. Auf beiden Seiten habt ihr die genauen Preise, Bilder, Bewertungen und ihr könnt ganz leicht buchen. Schaut euch immer die Stornierungsbedingungen genau an. Bei Airbnb gibt es beispielsweise unterschiedliche Storno-Möglichkeiten, die vom Besitzer der Unterkunft festgelegt werden. Von Stornierungen bis maximal 24 Stunden nach Buchung bis hinzu Stornierungen bis kurz vor Ankunftsdatum ist alles möglich.

Da ich eigentlich immer mit Hund buche, ist das erste, was ich im Suchvorgang mache, den Hundefilter setzen. Sowohl bei Airbnb als auch bei Booking (aber auch bei eigentlich jeder anderen Buchungsseite) kann man angeben, dass Haustiere erlaubt sein müssen. Damit fallen direkt schon mal alle Unterkünfte weg, in die eure Vierbeiner nicht mit dürfen.

Bei Airbnb stelle ich außerdem immer ein, dass ich die ganze Unterkunft für mich und Lotte haben möchte. In Hotels zahlt man übrigens für Hunde fast immer eine Pauschale oben drauf, die das Hotel festlegt. Bei vielen Airbnbs ist das nicht der Fall.

Camping oder Urlaub im Wohnmobil

Ich reise mit Hund auch super gerne total flexibel mit dem Zelt oder Camper. Vor allem für ein Land wie Norwegen kann ich das sehr empfehlen! So seid ihr nicht an den Ort gebunden, für den ihr gerade eine Unterkunft gebucht habt. Ich habe beispielsweise immer tagesaktuell geschaut, wo das Wetter am besten ist, und bin dann mit Zelt bzw. Camper einfach dorthin gefahren.

Es gibt mittlerweile sehr viele Anbieter, wo man Camper für den Urlaub mieten kann und in die man auch Hunde mitnehmen darf. 🙂 Erste Anlaufstellen für eure Suche können beispielsweise Roadfans, Paul Camper, L-Parts on Tour oder Miet den Camper sein.

Anreise & Autofahren mit Hund

Lotte hat zum Glück absolut gar kein Problem mit dem Autofahren. Generell achte ich aber immer darauf, dass wir regelmäßig Pausen auf den Strecken machen, damit Lotte kurz Pipi machen und einmal ihre Beine ein bisschen „vertreten“ kann. 😀 Außerdem ist natürlich super wichtig, dass der Hund gut gesichert ist. Passt auch beim Packen des Autos auf, dass eurem Vierbeiner bei der Fahrt keine Gepäckstücke oder ähnliches entgegen fallen können.

Packliste zum Download

Die Packliste könnt ihr hier auch downloaden, ausdrucken und beim Packen abhaken. Ein bisschen Platz für eigene Notizen habt ihr natürlich auch. 🙂

Must Haves

  • EU-Heimtierausweis
  • Kopie der Haftpflichtversicherung
  • Maulkorb

Hunger & Durst

  • Futter
  • Leckerlies
  • Kausnacks
  • Näpfe
  • Wasserflasche

Unterwegs

  • Leine und Halsband
  • Retrieverleine
  • Geschirr
  • Schleppleine
  • Kotbeutel

Schlafen & Spielen

  • Hundedecke / Reisedecke / Hundekörbchen
  • Kuscheltier
  • (Wasser-)Spielzeug

Pflege

Für Notfälle

  • Erste Hilfe Set inkl. Verbandszeug
  • Zeckenschutzspray
  • Zeckenzange

Mehr zu unseren Reisen mit Hund in Norwegen, Schweden, Holland, Italien, Österreich und Deutschland.